Zink & Ernährung
Zink wird dem Körper durch die Ernährung zugeführt. Meerestiere, besonders Austern, liefern große Mengen. Bei pflanzlichen Lebensmitteln, insbesondere Getreide und Hülsenfrüchten, findet sich das Spurenelement im Wesentlichen in der Haut bzw. Schale. Bedingt durch verschiedene Risikofaktoren wird Zink aber oft nicht ausreichend aus der Nahrung aufgenommen oder der Bedarf steigt in einem Maße, dass er durch das Essen nicht ohne weiteres gedeckt werden kann. In diesen Fällen wird allgemein die Einnahme eines orthomolekularen Naturheilmittels empfohlen, das den Mikronährstoff enthält.
Bei der Nahrungsergänzung mit Zink sollten nur Dragees oder Tabletten verwendet werden, die sowohl den Magen schützen als auch dem Magensaft standhalten können, damit das Mineral die Zellen erreichen kann, in denen es benötigt wird. Außerdem sollte die Bioverfügbarkeit berücksichtigt werden. Während Zinkgluconat meist preiswert ist, liegt seine Verfügbarkeit für den Organismus nur bei etwa 15 %. Zinkaspartat, z. B. in Unizink® 50, ist dagegen eine effektive Kombination, die vom Körper besser aufgenommen wird. Zudem dient Asparagin, dessen Salz das Aspartat ist, der Neurotransmitterfunktion und dem Aufbau von Muskelmasse.
